Oekoandina

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18.07.2023

FUNDACIÓN ECOANDINA feiert ihr 25 jähriges Bestehen

                   - La FundaciÓN EcoAndina cumplió 25 años de labor
                    
(El Tribuno vom 18.7.2023)


wir gratulieren der Stiftung von Herzen und freuen uns auf weitere gemeinsame erfolgreiche 25 Jahre!

      

Bild links: Schulungszentrum in Jujuy                            Rechts: Die beiden geschäftsführenden Mitglieder
                                                                                                des Vereins OekoAndina und der
                                                                                                Stiftung EcoAndina unterschreiben die Vereinbarung
                                                                                                zum neuen Projekt "Dicke Bohnen".


 25.06.2023

Globaler Lithiumhunger eskaliert in JUJUY - zur aktuellen Lage vor den Wahlen

Der Gouverneur MORALES tritt im Wahlkampf eine Protestwelle los. Straßenschlachten, Polizisten ohne Kennzeichen und Hausdurchsuchungen wecken dunkle Erinnerungen.

https://www.n-tv.de/politik/Globaler-Lithiumhunger-eskaliert-in-Argentinien-article24214462.html

 


24.05.2022

Neus aus CIENEGA

Nachdem die 2 Becken der Pflanzenkläranlage ausgehoben waren, wurden sie mit Geomembran ausgekleidet und die Rohre sowie Ein- und Auslässe angebracht. Kaum begann die Kollektion der großen Steine für das Grundbett kam Hochwasser und es mussten schleunigst Sicherheitsmaßnahmen gegen Überschwemmung getroffen werde.

Die Becken werden seitdem verfüllt und die Bepfalanzung vorbereitet.

Der nächste Schritt ist die Aushebung der linearen Gräben für die Verlegung der Rohrleitungen. Dafür wurde erneut ein Bagger herbeigeschafft.

Allein die Ausladung des Baggers vom Tieflader ist ein Abenteuer für sich und zeigt die Kunst der Baggerführer:

   
Der Bagger wird auf einem
Tieflader angefahren.
  Die notwendige Ausrüstung
wiegt schwer.
  Die hintere Schaufel dient
als Stütze.
     
Vordere und rückwertige
Schaufel heben den Bagger
langsam heraus, 2 Stützen
sichern den Vorgang ab.
 

Ein Hoch auf den Baggerführer
für sein Geschick.

   

 26.02.2022

Nächster JOUR fixe - Termin 14.03.2022 - Wasser im Andenhochland ... mit Beitrag von Mayka Kleine-Hering und Expertengespräch zu Wasserhaushalt im Altiplano


09.01.2022

Neues vom Projekt CIENEGA

Ende 2020 wurde das Projekt CIENEGA, das wir mit finanzieller Unterstützung von Bengo durchführen können, begonnen (Näheres unter THEMEN & PROJEKTE). Leider hat die Pandemie, die in Argentinien - und vor Allem im Hochland der Puna - immer wieder zu Behinderungen geführt. Daher konnte das Projekt nicht wie vorgesehen durchgeführt werden. Unser Partner hat jedoch nichts unversucht gelassen das Versäumte aufzuholen.

Bilder zum Beginn des Projektes in Cienega

 Trotz der Hindernisse kam das Projekt zügig voran. Die Verhandlungen mit der Gemeinde um das Grundstück, die Einbindung der Verbandsgemeinde in das Projekt, die Planung der Infrastruktur, die zeitweilige Beschaffung von 2 Baggern für die Erdarbeiten, das Ausheben der Gruben für die Pflanzenkläranlage, die Absicherung gegen Hochwasser durch einen Damm, die Beschaffung und Auslegung der Geotextile zur Abdichtung, der Anzucht der Pflanzen aus autochthonem Material in einem Vivero, die Beschaffung der Röhren für die Verlegung des Abwassernetzes - all das konnte geleistet werden.

 

In der Regenzeit ....   Die Flussaue wird durchquert. Der Pickup fährt voran um den geeigneten Weg für den LKW zu finden. Während der aktuellen Regenzeit steht das Wasser in den Becken, die noch mit Schotter, Kies, Sand und  Erde gefüllt werden müssen.
Die Pflanzen für die Kläranlage wurden im Vivero herangezogen .... ... und werden vor Ort gebracht, wo sie sich an die Umgebung anpassen können, bis sie eingepflanzt werden. Der LKW hat sich festgefahren und muss mit Hilfe eines Traktors heraus gezogen werden  Einwohner von Cienega entladen den LKW mit Rohren.

 


04.01.2022

Spendensammlung 2022

Mit Ende des letzten Jahres wurde das Projekt COCTACA, das wir mit finanzieller Unterstützung von Bengo durchführen konnten, abgeschlossen. Das heißt jedoch nicht, dass unsere Aktivitäten dazu eingestellt wurden. Im Gegenteil. Aus diesem Projekt heraus ergab sich die Möglichkeit ein Demonstrationszentrum zu errichten und es weiter zu unterstützen. Das beinhaltet den rationellen Umgang mit Wasser sowie den Einsatz von erneuerbaren Energien, wie Photovoltaik und Solarthermie.

Darüber hinaus kommt es immer wieder mal vor, dass Unglücksfälle den vorgesehenen Projektverlauf beeinträchtigen und die für solche Fälle bereitgestellten Reserven nicht ausreichen. 

Mehr dazu im Begleittext ...


07.11.2021

„Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann,

steht in den Herzen seiner Mitmenschen.“

 Albert Schweitzer

 Nach einer kurzen schweren Krankheit verstarb Dr. Gerd Morgenschweis am 28. Oktober 2021.

 Gerd war aktives Mitglied, Mitgründer und lange Jahre Vorsitzender und Schirmherr unseres Vereins OekoAndina e.V. Durch sein ständiges Engagement und sein großes Wissen, das weit über seinen Spezialbereich der Hydrologie hinausging, konnten zahlreiche unserer klimaschutzorientierten Projekte konzeptionell bereichert und praktisch durchgeführt werden. Bei schwierigen Entscheidungen und komplexen Arbeitsprozessen hat er uns stets mit seinem lösungsorientierten und kritischen Blick weitergeholfen.

 Wir werden Gerd als warmherzigen, hilfsbereiten Menschen und tatkräftigen Freund in Erinnerung behalten, er wird uns allen sehr fehlen.

 Jörg Fischer, Jan Spille, Werner Herget

 Vorstand OekoAndina e.V.  

PS: Gerd Morgenschweis hat in diesem Jahr bereits zwei Artikel in dem wissenschaftlichen „BLOG DER REPUBLIK“ veröffentlicht. Die Artikel befassen sich mit dem Wasserfußabdruck aus unterschiedlichen Perspektiven heraus und nehmen dabei das Land Argentinien als Fallstudie. Wir empfehlen diese Artikel allen Interessierten:

  • Morgenschweis, G. (02.09.21): Sind Elektro-Autos ökologischer Irrsinn?

 https://www.blog-der-republik.de/sind-elektro-autos-oekologischer-irrsinn/

  •  Morgenschweis, G. (22.06.21): Wasser und Wein – ein neues Konfliktthema? Zum Wasserbedarf
    von Weinbau in Zeiten des Klimawandels.

https://www.blog-der-republik.de/wasser-und-wein-ein-neues-konfliktthema-zum-wasserbedarf-von-weinbau-in-zeiten-des-klimawandels/


 05.09.2021

Sind Elektro-Autos ökologischer Irrsinn?

Batteriegetriebene Elektroautos (E-Autos) haben zurzeit einen großen Boom.
Der Autor erläutert, dass wegen der schlechten und klimaschädlichen CO2-Bilanz E-Autos zumindest für die nächsten Jahrzehnte ein ökologischer Irrweg sind.

Beim Abbau und der Weiterverarbeitung der Rohstoffe, die für die Herstellung von Batterien benötigt werden gibt es eine ganze Reihe von negativen Auswirkungen vom mangelnden Umwelt- und Ressourcenschutz über Menschenrechtsverletzungen bis hin zu unzureichender Verfügbarkeit der Materialien.

Der Autor geht dabei insbesondere auf den Wasserfußabdruck des Lithium-Abbaus in Südamerika ein.


20.04.2021

Neues vom Lithiumabbau in der Puna

PERTH (Miningweekly.com, 19.4.2021) - Die Lithium-Bergbauunternehmen Orocobre und Galaxy Resources haben eine Fusion geschlossen, um das fünftgrößte globale Lithiumchemie-Unternehmen der Welt zu gründen.


14.02.2021

Argentinien: Erneut Proteste gegen Erzbergbau in Chubut

Eine umweltbewusste Bevölkerung in der argentinischen Provinz Chubut steht dem Bergbau kritisch gegenüber

 

siehe auch:

Los derrames de las mineras

und: Meridian Goldmine in Esquel wird nicht gebaut

 


Februar 2021

Bericht über die Mine Porco in Bolivien (Infosperber)


 Herbst 2020

Mayka berichtet über die nachhaltigen Projekte im argentinischen Hochland

und wie man diese unterstützen kann

 

 


 25.11.2020

COCTACA - die Flora der Inkaterrassen!

Vortrag von Inti Kleine-Hering anläßlich des 1. JourFix am 23.11.2020

(Leider ist der Vortrag vom Geräusch des Computerlüfters begleitet - war bei 38°C in Chilecito allerdings nicht vermeidbar. Dieser Beitrag ist um die Diskussion gekürzt. Wer die interessante Langfassung hören möchte, Bitte Kontakt aufnehmen.)


 24.11.2020

SPENDEN für unsere PROJEKTE!

Das Jahr neigt sich zum Ende und hinter uns liegt eine turbulente Zeit.

Zusätzlich zu den Erschwernissen und den Restriktionen für die Bevölkerung in der Puna waren auch unsere gemeinsamen Projekte mit der Stiftung EcoAndina durch COVID-19 stark betroffen.

Ausgangssperren und Erkrankungen, Arbeits- und Besprechungs/Koordinierungstreffen, die nicht stattfinden konnten und vieles mehr ließen die Projektearbeit verzögern.

 


 8.11.2020

Neues zum BERGBAU in ARGENTINIEN:

- Olaroz und Covid-19

- Pino Solanas ist tot - zum Tod eines außergewöhnlichen Filmemachers


  31.10.2020

Das neue Projekt "CIÉNEGA - eine Pflanzenkläranlage für ein ganzes Dorf" startet am 1.11.2020 - wir wünschen viel Glück und drücken die Daumen!


  1.9.2020

Bilder zu den Projekten finden Sie auf unserer Albenseite @Solandino


3.8.2020                  Sturmschäden an der Schule San Francisco

                               und an der Ökostation EcoHuasi in Misa Rumi

Am 8.7.2020 wurden zwei Sonnenkollektoren in den Gemeinden San Francisco und Misa Rumi (beide Provinz Jujuy) durch heftige Winde mit Geschwindigkeiten von über 100 km/h, genannt „viento Norte", beschädigt.
Die Sonnenkollektoren versorgten die Gebäude der Schule San Francisco Nr. 319 und die Ökostation EcoHuasi mit Warmluft für Gebäudeheizung und Warmwasser.
Gerade jetzt in der südlichen kalten Jahreszeit sind die Schüler und Mitarbeiter auf ein funktionierendes Wärmesystem angewiesen.

Bitte helfen Sie uns die Schäden zu beheben - Näheres im Spendenaufruf!


 2.8.2020

Endlich! Projekt COCTACA wird verlängert - Kurzbericht

Nach den Wahlen in Argentinien und den noch länger andauernden Wahlkämpfen in der Provinz Jujuy - beides zusammen brachte Verzögerungen mit sich - mußte zu Beginn des Jahres 2020 kräftig angepackt werden um die verlorene Zeit aufzuholen.

Dann kam die Pandemie und die Quarantänerestriktionen. Trotzdem gelang es in den Phasen der Lockerungen zumindest einen Teil der Vorhaben weiter fortzuführen. Wir bewundern die Hartnäckigkeit und den Elan, den die Kollegen vor Ort bewahren konnten - Respekt!

Trotzdem war es notwendig das Projekt bis April 2021 zu verlängern und ihm - nicht zuletzt aufgrund der regen Teilnahme der Bevölkerung vor Ort - einen neuen Drive zu geben.

Wir danken den Mitarbeitern von Bengo ausdrücklich für das Vertrauen, das sie in die Kollegen vor Ort setzen um das Vorhaben zu einem guten Abschluß zu führen.

Leider steht die gesamte Provinz Jujuy zur Zeit unter verschärfter Quarantäne und die Kollegen dürfen nicht ins Projektgebiet. Und gerade jetzt geht es aber - vor der Bewässerungsperiode - darum die neuen Schieber einzubauen.
Trotzdem die Kollegen nicht vor Ort sein dürfen, haben sie sich etwas Geniales einfallen lassen.
Die trotz der Quarantäne noch möglichen Arbeiten werden von der Provinzhauptstadt aus durch Fotoaufnahmen vor Ort begleitet und angeleitet - wir drücken die Daumen, dass es klappt!

Im Folgenden einige Bilderzusammenstellungen zum Lauf des Projektes:

die Biologinnen bei der Arbeit    Diskussion über vor Ort angebaute Nutzpflanzen zur Untertützung beim Marktverkauf wurde eine Bedachung mit Stützen zur Verfügung gestellt Versammlung, Information, Diskussion und Abstimmung über das weitere Vorgehen in Coctaca
das Speicherbecken in Valiazo wird erweitert die Dichtungsfolie wird verschweißt auch Pause muß mal sein zur Einweihung des Speicherbeckens in Valiazo ein Sandfang wird geplant ... ... und ausgeführt

 28.06.2020

100 Jahre Schule San Francisco

Brief des 1. Direktors

HUNDERT JAHRE SCHULE SAN FRANCISCO Nr. 319

  Ich kannte sie noch als Nationalschule Nr. 99. Am 4. April 1961 kam ich  zum ersten Mal in der abgelegenen, bergigen Gegend von  San Francisco, im Kreis Santa Catalina, an, begleitet von meinen Eltern und Herrn Epifanio Saravia, einem bekannten Lehrer aus Santa Catalina. Eine unregelmäßige Anreihung kleiner Räume, eingerahmt von zwei riesigen Kandelaberkakteen (Cardones), mit Steinmauern, Stroh- und Erddächern, unregelmässig aufgetragenem Putz und einer Umzäunung aus losen Steinen, bildete das Schulgebäude.

  Don Basilio H. Nieve, treibende Kraft meiner Ernennung zum Lehrer dieser Schule, und zahlreiche Bewohner des Ortes warteten auf uns. Alle, stehend und im Halbkreis aufgestellt, waren Zeugen meiner Vorstellung und  Ernennung als Direktor dieser 1-Personen Kleinstschule.

  Auf diese Weise begann ich ohne zu viele Formalitäten einfach und demütig meine Lehraufgabe an dieser Schule für den Zeitraum von elf Jahren, ein Zeitraum in meinem Leben, der sowohl betreffs meiner beruflichen Werdegangs als auch meines Familienlebens schöne Erinnerungen weckt.

Das eigentliche Unterrichten  begann ich im Alter von 21 Jahren, nachdem ich die Verpflichtung zum Militärdienst erfüllt hatte, mit dem Titel eines nationalen Grundschullehrers, der mir die Berufung auf diese Schule erleichterte. Die Bemühungen der Gemeinde und die Begeisterung meiner Eltern, einen Lehrersohn zu haben, bewirkten, daß ich so nach San Francisco kam.

 Solarenergie für die Schulküche Mit Hilfe der Nachbarn und der Begeisterung der zahlreichen Schüler stand ich vor der schwierigen Aufgabe des Unterrichtens. Um die Wahrheit zu sagen, war es die Schule in San Francisco, die mich zum wahren Lehrer formte. Der Titel öffnete mir die Tür, aber der tägliche Kontakt mit den jungen Leuten, das Wissen über die soziale Realität, das Teilen der Bedürfnisse mit den Familien, die Überwindung der Schwierigkeiten zur Schule zu kommen, den Mangel an Kommunikationsmitteln zu ertragen und das schlechte Wetter zu akzeptieren, waren die Gestalter dessen, was es wirklich bedeutet, Lehrer an einer ländlichen Schule zu sein.

  Was meine Familie betrifft, so ist auch sie in San Francisco gebildet worden. Im Laufe von elf Jahren, die ich mit Elisea Borja in Ehe vereint war, sah ich mich einer weiteren Etappe gegenüber, die mit der Geburt meiner vier Kinder, Ergebnis des Teilens der Lehrstelle mit ihr und der Entscheidung, in der bescheidenen kleinen Schule eine Familie zu gründen, gefestigt wurde. Mit meiner Frau, ebenfalls Lehrerin, konnten wir unsere Berufung ausbilden, was uns  viele Jahre später dazu veranlasste, größere Verantwortungen zu übernehmen und viel Zufriedenheit zu erlangen.

  Seit der Neuorganisation (Überführung von Escuela Rancho in Escuela Normal, Anm.Red) wird die Schule als Nr. 319 geführt, später erhielt sie den Namen SAN ANTONIO MARIA CLARET. Der 27. Juni markiert ihren 100. Geburtstag. Hundertjährige Schule! Ihre erste Direktorin war Fräulein Epifania Nelson, eine begeisterte Lehrerin aus Santa Catalina. Nach ihrer Pensionierung folgte ihre Schwester Juana Nelson bis 1960. Als Dritter musste ich die Aufgabe von Fräulein Nelson bis 1971 fortsetzen. Die Schule hatte das Privileg und das Glück, drei Direktoren in mehr als fünfzig Jahren, einem halben Jahrhundert, zu haben! Nach kurzer Zeit kam ein Lehrer aus Catamarca, José Ramón Diaz, an die Schule, der mich an Jahren des Aufenthalts übertraf und sich voll und ganz seiner Arbeit widmen konnte; zu dieser Zeit ermöglichte ihm das Programm zur Umwandlung  der Escuelas Rancho (Einfachste Schulen meist mit nur 1 Gebäude, Anm. Red.) in normale Grundschulen auch das Erscheinungsbild des Ortes vollständig zu verändern. Heute verfügt San Francisco über ein modernes Gebäude, das mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet ist und den Aufenthalt der Lehrergemeinschaft komfortabel macht.

  1970 musste ich die „GOLDENE HOCHZEIT“ der Schule organisieren, eine berechtigte Ehrung, an der auch Bildungsbehörden und besondere Gäste teilnahmen. 1995 nahm ich an der Feier zur „DIAMANTENEN HOCHZEIT“ teil und es ist mein inniger Wunsch, so Gott will, an der Gedenkfeier zum HUNDERTSTEN“ anwesend zu sein.

 Herzlichen Glückwunsch, liebe Schule!

San Salvador de Jujuy, 27 Juni 2020

German Navarro

Für diese Schule hat unser Vereinsmitglied Regine Kather schon seit vielen Jahren die Patenschaft übernommen.


 11.06.2020

Der mobile Solar-Desinfektionswagen 

- entworfen und gebaut von EcoAndina!

Mitglieder der Stiftung haben auf die Coronakrise kreativ reagiert und ein mobiles Gerät entworfen, das eine Lücke in der Hygiene schließen hilft.

Das Modul wurde entwickelt, um mit heißem Wasser und Desinfektionsmitteln Hände zu trockenen und zu desinfizieren. Es soll darüber hinaus helfen das Bewusstsein für die Nutzung von Sonnenenergie und die Energieeffizienz zu schärfen.

Da in der Provinz - und nicht nur dort - öffentliche Waschgelegenheiten fehlen z.B. auf den Märkten, wo

Schema der Hygienestation

Speisen und Nahrungsmittel angeboten werden oder an Bus/Zugstationen, bzw. dort wo Veranstaltungen stattfinden, ist diese mobile solar betriebene Waschstation eine große Hilfe um hygienischen Mindestanforderungen nach zu kommen.


24.5.2020

Aktivistin stirbt an Covid-19: Die Sprecherin der Ärmsten

Sie hatte immer wieder vor den Gefahren der Pandemie für die Armenviertel von Buenos Aires gewarnt. Nun ist Ramona Medina selbst daran gestorben.

https://taz.de/Aktivistin-stirbt-an-Covid-19/!5683904/

BUENOS AIRES taz | Ramona Medina ist tot. Vor wenigen Tagen war sie in ein Krankenhaus in Buenos Aires eingeliefert worden, nachdem bei ihr Covid-19 diagnostiziert wurde.

Die 42-Jährige lebte im Barrio Padre Mugica (Villa 31), einem Armenviertel in der Hauptstadt mit rund 50.000 Bewohner*innen. Dort arbeitete sie im Gesundheitshaus für Frauen und war Sprecherin von La Garganta Poderosa, einer Basisorganisation, die in den villas für die Rechte der Stadtbewohner*innen eintritt. Am Sonntagmorgen meldete La Garganta Poderosa ihren Tod.

Als wegen des Coronavirus gründliches Händewaschen das große Thema war und die Regierung von Buenos Aires versicherte, alle in der Stadt hätten Zugang zu Wasser, widersprach Ramona Medina und verglich das Leben unter Quarantäne in den Mittel- und Oberschichtsvierteln mit dem in den Armensiedlungen.

Den Wasserhahn aufdrehend, erklärte sie am 3. Mai in einem Video, dass ihre achtköpfige Familie und viele andere Familien im Viertel trotz zahlreicher Beschwerden bei den Stadtwerken bereits seit acht Tagen kein Wasser hätten. Mit angstvoller Stimme warnte sie vor der großen Ansteckungsgefahr für die Bewohner*innen, die in den villas auf engstem Raum zusammenleben. Medinas Video lief auf allen Kanälen.


29.4.2020

Zum Thema FRACKING in ARGENTINIEN ein Beitrag von J. Watts im The Guardian vom 29.4.2020.


16.4.2020

Zur Einstimmung ein kleines Video in Form einer Reise von der Hauptstadt der Provinz Jujuy in das Tal, welches das Tiefland mit dem Hochland verbindet - der Quebrada de Humahuaca- bis nach Humahuaca/Coctaca.

 

Der Zwischenbericht zum Projekt COCTACA erscheint in Kürze.

Vorweg ein kleines Video von PEDRO MOLINA über einen Teil des eigentlichen Projektgebietes.

 Andenes de Cultivos

Hier noch ein paar Links zum traditionellen Wassermanagement und zur Landbewirtsschaftung in den Anden:

Construcción de Terrazas de Absorción y Andenes

Sistemas Hidraulicos Incas I

Construcción de Mini Reservorios o Reservorios Familiares

Tipón, Obra maestra de la Ingenieria Agricola

Andenes con maqueta AVI ok


5.9.2018

Es geht los!

Neues gemeinsames Projekt mit Ecoandina im Gebiet von COCTACA (Quebrada bei Humahuaca)

                                         - mit Unterstützung durch das BMZ

Wir freuen uns, dass nach 1 1/2 Jahren und viel Vorarbeit am 1.9.2018 der Startschuss zu einem thematisch interessanten und logistisch anspruchsvollen Vorhaben erfolgte und wünschen den Kollegen in Argentinien und uns eine glückliche Hand bei der Durchführung.


15.8.2018

Neues von EcoAndina - Projekt im CEDIERA

                                          - in Zusammenarbeit mit WISIONS, Wuppertal

 CEDIERA macht Seminar in der Quebrada

(siehe auch: Jujuy on the Path to Green Energy)


13.11.2017

Jan Spille und Team besuchen die ersten Fairtrade zertifizierten
Goldschürfer in Afrika
(siehe auch www.facebook.de/janspilleschmuck, www.instagram.com/janspilleschmuck, www.janspille.de/blog)

Nicht zum ersten Mal unternimmt Jan Spille (https://www.janspille.de/) eine Reise zu den Ursprüngen der Materialien, die er für seine Produkte verwendet, um zu erfahren, wer sie aus der Erde holt und unter welchen Bedingungen sie gewonnen werden. Hier der Bericht seines Besuchs in Südamerika 2014.


20.9.2017

Streit um Goldmine in Griechenland (dw vom 18.9.2017)

Seit Jahren erhitzt der Streit um Goldminen in Griechenland die Gemüter. Von Arbeitsplätzen und wichtigen Investitionen reden die Befürworter, von irreparablen Umweltschäden die Gegner ...

siehe auch

gold-fakten bei Rettet den Regenwald e.V.

Mit lokalen Volksentscheiden gegen industriellen Bergbau? von Kristina Dietz in: FORSCHUNGSJOURNAL SOZIALE BEWEGUNGEN 30. Jg. 1 | 2017 S. 62-71

#AntiGold | ECOlogIST: umfangreiche Materialsammlung rund um das Thema Gold


 12.8.2017

Es gibt gute Neuigkeiten

Hier eine Nachricht von unseren Freunden aus Argentinien:

Liebe ÖkoAndinos/as,

mal wieder eine schöne Nachricht aus Jujuy: gestern konnte endlich das neue Ökohaus von EcoAndina in Jujuy eingeweiht werden, mit Anwesenheit von deutschem Botschafter und Gobernador sowie diversen Ministern....

http://www.eltribuno.info/jujuy/nota/2017-7-3-21-55-0-inauguraron-la-casa-modelo-de-energia-solar

http://www.eltribuno.info/jujuy/nota/2017-7-2-21-45-0-ecoandina-abre-su-sede

Nun können auch bald Kurse und Events abgehalten werden.....

Herzliche Grüsse und Dank für die permanente Unterstützung, die das alles erst möglich macht......

Heiner und Barbara

siehe dazu auch die Nachrichten unter ... aktuelles ... vom 27.11.2012


 18.6.2017

Was inzwischen geschah ...

  • Die Trägerprüfung für die Beantragung von BMZ-Projekten bei Engagement-Global ist erfolgreich abgeschlossen.
  • OekoAndina e.V. ist an einem neuen Projekt beteiligt, das sich mit der Errichtung einer Pflanzenkläranlage in Misa Rumi befasst,
  • Der Verein bereitet ein weiteres großes Projekt für 2018-2020 vor, das sich mit der Reaktivierung alter Bewässerungsterrassen im Gebiet von Coctaca beschäftigt und
  • ein weiteres Projekt wird vorbereitet, in dem die Übertragung der Idee von Energieagenturen auf die Provinz Jujuy geprüft werden soll.

1.3.2017

So feiert man im Nord-Westen Argentiniens den Carnaval

Abra Pampa (schlicht)                                                       

https://www.youtube.com/watch?v=dJDRSDQRFaU  

Humahuaca                                 
https://www.youtube.com/watch?v=d8Zq70q215g
Jujuy
https://www.youtube.com/watch?v=Z6n9Ez9wBDg#t=18.811666
La Quiaca
https://www.youtube.com/watch?v=EYX-szpPb0c

Oruru (originell)    
https://www.youtube.com/watch?v=rLLt1J0VHlI  


26.2.2017

Solar Mobility in Andean highlands of Argentina
- Elektromobilität im argentinischen Hochland durch Solarenergie

Einige Bilder zum abgeschlossenen Projekt ....

Bilder, Karte und Verkaufsflyer vom Projekt Elektro-Mobilitaet


 20.2.2017

Goldschmiede Grüngold in Argentinien
auf den Spuren des Goldes

Vom Besuch unserer Mitglieder Hannes Brötz und Anna Römer im Herbst 2016 in der Puna.   Anne Roemer und Hannes Brötz in ihrer Werkstatt in Tübingen.

 


 17.8.2015

Grünes Licht für Lithium-Abbau in Bolivien

Nach langer Skepsis von Seiten der Bolivianer ist nun der Weg für die Lithium-Förderung am Salzsee Uyuni frei.  

 


15.7.2015

Lateinamerika trauert um Eduardo Galeano

Der Schriftsteller ist am Dienstag, den 13.4.2015, in Montevideo gestorben Mit ihm verliert Lateinamerika einen seiner bedeutendsten Autoren (ein Kurzportrait auf amerika21). 


 8.4.2015

Umweltzerstörung in Peru
Goldrausch im Naturschutzgebiet

Zehntausende illegale Goldsucher zerstören eines der artenreichsten Gebiete am Amazonas. Sie verseuchen die Flüsse mit Quecksilber. (taz 1.11.2014)


 23.2.2015

Solar Mobility in Andean highlands of Argentina
- Elektromobilität im argentinischen Hochland durch Solarenergie

Das SEPS-Projekt E-Mobilität in Zusammenarbeit mit WISIONS geht in die 2. Runde.


 03.12.2014

Wir freuen uns an dieser Stelle ein heißdiskutiertes Thema vorzustellen, das sich im Blog-der Republik, geschrieben von unserem Mitglied Gerd Morgenschweis, widerspiegelt

           Themenspecial: Wasser – der Stoff aus dem das Leben kommt

Zusammen mit unseren Kollegen aus Argentinien ist dazu ein Projekt in Vorbereitung.


 01.11.2014

Silvia Rojo, Präsidentin von Fundación EcoAndina, zu Gast bei der Sendung:

           Científicos Industria Argentina - Energías renovables - 01-11-14


  25.09.2014

Solare Mobilität im Andenhochland von Argentinien 
                                                                  Solar mobility in Andean highlands of Argentine

Aufbauend auf dem Konzept des "Solaren Andendorfes"  möchte EcoAndina in einem gemeinsamen Projekt sein bisheriges Solarkonzept auf solare Mobilität erweitern.


 13.04.2014

Plomo en Abra Pampa  -  Blei in Abra Pampa

El Gobierno desechó US$ 50 millones para descontaminar Abra Pampa  -  Die Regierung stellte 50 Mio. US$ zur Verfügung um Abra Pampa zu sanieren.


 05.02.2014

Ergebnisse des Treffens in GE - Buer zum Thema "Ökologisch Faires Gold"

Das Treffen in Buer fand in sehr angenehmer Atmosphäre statt, war motivierend und beinhaltete:

  •  den Bericht über die Kampagne 2013, wie er im Vortrag weiter unten dargestellt wurde,  
  •  eine Vorstellung der möglichen Struktur des Sozialprojektes durch ÖkoAndina,
  •  Klärung von Finanzierungsfragen und Überlegungen zu einem eigenen Label.

Vortrag-Kleinbergbau Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit kapitaltransfair  kapitaltransfair
Fundación EcoAndina, OekoAndina e.V. und Fair Trade in Gems and Jewelry entwickelt und durchgeführt.   

 


19.12.2013

Nachfolgetreffen zum Workshop "Ökologisch Faires Gold" vom 2.3.2013

Treffen in Buer 13-01-20-a   Treffen in Buer 13-01-20-b


 8.8.2013

SCHMID Group baut vollintegrierte Photovoltaik-Fertigung für argentinischen Energieversorger EPSE (zum Artikel)

Die SCHMID Group (Freudenstadt) hat vom Energieversorger der argentinischen Provinz San Juan, Energia Provincial Sociedad del Estado (EPSE) den Auftrag zum Bau einer vollintegrierten Photovoltaik-Produktion vom monokristallinen Siliziumingot bis zum Solarmodul erhalten.
- Modernste Photovoltaik-Fabrik Südamerikas mit Maschinen aus Deutschland
- Solarstrom für Minen-Städte
- EPSE will Photovoltaik in der Provinz San Juan ausbauen
- Photovoltaik-Strom soll in Redox-Flow-Batterien gespeichert werden

weitere Solarnachrichten findet ihr unter: http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/top-solar-news.html


 5.8.2013

Einladung zur "Conferencia Casa EcoSolar en BsAs" am 7.10.2013

Polo Tecnológico del Min. de Ciencia y Tec., Godoy Cruz 2390 PB.

Lunes 7, 16.30 a 17.15 hs.
Ejemplo de innovación tecnológica en colaboración Alemania-Argentina. El Proyecto ganó en 2012 el 1º Premio al diseño sustentable de la SCA. El expositor será el arquitecto alemán Nik Wenzke, del Estudio arquitectónico de Martin Jasper, quien nos asesora con el proyecto de la Casa bioclimática de EcoAndina en San Salvador de Jujuy.
EVENTO: “Taller de Innovación Sustentable” en el marco de la IV Escuela de Gestores de Política de Ciencia, Tecnología e Innovación, proyecto del Ministerio de Ciencia, Tecnología e Innovación Productiva (MinCyT), la Comisión Económica para América Latina y el Caribe (CEPAL) y la Agencia Alemana de Cooperación Internacional para el Desarrollo (GIZ).
Agradecemos la invitación a la Cámara de Industria y Comercio Argentino-Alemana- AHK.
Siehe auch: https://www.youtube.com/watch?v=-jlz5Hr3CTw


21.8.2013kisco

Solarbetriebener Imbissstand - Kiosco solar

Wir möchten gerne auf die neu geschaffene Internetpräsenz zu diesem

Thema hinweisen, die weitere infos enthält:   kioscosolar bei "formasverdes"


20.6.2013

'Faires Gold' - eine Perspektive für die Menschen in Peru, für uns?

Expertenhearing der Kampagne „Bergwerk Peru – Reichtum geht, Beitrag von W. Herget
   Armut bleibt" am 20.6. in Mainz.


2.3.2013

Ökologisch Faires Gold – Finanzierungsfragen

Die Welt ist im Goldrausch – seit einigen Jahren steigt der Goldpreis beständig an und erreicht historische Rekorde. Die starke Nachfrage führt zu einer Ausweitung des weltweiten Bergbaus, es werden neue Goldvorkommen erschlossen und selbst alte Minen wieder geöffnet.
Im gleichen Maß wie sich die Goldgräberstimmung ausbreitet, verschärfen sich die sozialen und ökologischen Bedingungen in den Bergbauregionen. Durch den industriellen Großbergbau und den lokalen Kleinbergbau kommt es zu gravierenden Umweltproblemen und sozialer Ungerechtigkeit auf allen Kontinenten.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sind neue ökologisch und sozial gerechte Konzepte sowohl für den Goldbergbau als auch für die gesamte Produktionskette von Schmuck dringend erforderlich.
In diesem Sinne sind wir von EcoAndina + ÖkoAndina in den letzten 20 Jahren bereits mehrere Schritte vorangekommen:
Durch den Ankauf von Gold, das mittels umweltverträglichen Kleinbergbaus unter sozial und ökologisch unbedenklichen Bedingungen gewonnen wird, können der indigenen Bevölkerung im Gebiet der Puna (Altiplano-Hochland in Nordwestargentinien) schon seit fast 20 Jahren faire Preise und Unterstützung bei der Arbeitsorganisation garantiert werden.

Programm

11:00 - 11:30                    Ankommen, Begrüßung und Einführung

11:30 - 12:00                    „Vom Plan Aurífero bis heute - Entwicklung und aktueller Stand
                                       Erläuterung der Grundproblematik“
                                        // Heiner Kleine-Hering, Fundación EcoAndina

12:00 - 12:30                    Diskussion

12:30 - 13:15                    Mittagspause

13:15 - 13:45                    „Position von Fundación EcoAndina und ÖkoAndina e.V.“
                                       // Heiner Kleine-Hering und Werner Herget

13:45 - 14:00                    Diskussion

14:00 - 14:30                    „Handel mit Ökogold aus Sicht des Privatunternehmers“
                                        // Thomas Siepelmeyer, Fair Trade in Gems & Jewellery

14:30 - 15:00                    Diskussion

15:00 - 15:15                    „Wie könnte ein Finanzierungspool aussehen – Impulsgedanken“
                                       // Werner Herget

15:15 - 18:00                    offene Diskussion über Finanzierungsmodelle

dazwischen                      ARM-Seminar in Kolumbien 2012 – Erfahrungen
                                       // Barbara Holzer, Fundación EcoAndina
                                       (
ARM: Alliance for Responsible Mining ARM - Fairtrade and Fairmined gold   
                                       (
http://www.communitymining.org))


23.1.2013

Buenas noticias von EcoAndina!

Ley 5752. De Obligatoriedad de Uso de Energías Alternativas en la Ejecución de Obras Públicas.
Das Parlament in Jujuy hat ein Gesetz zur Abstimmung gebracht, in dem geregelt ist, dass zukünftig bei öffentlichen Bauten oder Renovierungen erneuerbare Energien zum Einsatz kommen sollen.

 Zusammenfassung:

In der Provinz JuyJuy ist seit dem 14.12.2012 u.a. auf Anregung von EcoAndina nunmehr die Nutzung von alternativen Energien in jedem öffentlichen Bauvorhaben per Gesetz vorgeschrieben.

Dies betrifft recht umfassend neben einer Vielzahl anderer Gebäude insbesondere Krankenhäuser, Universitäten, Polizei -, und Schulgebäude, aber auch Privathäuser, Sozialwohnungen, Industrie -, Gewerbe – und Gasthäuser.

Ziel ist umweltfreundliche Systeme für Heizung und zur Erzeugung von Warmwasser einzusetzen, umweltgerechte Stromversorgungssysteme sowie solarbetriebene Küchen etc zu nutzen. Man erhofft sich dadurch langfristig eine hohe Kosteneffizienz und soziale Rentabilität zu erreichen.

Mit der speziellen Planung innerhalb der kommenden 3 – 5 Jahre ist die Verwaltung (Executive), zunächst in den Regionen Quebrada und Puna, betraut. Die anderen sollen dann aus den Erfahrungen lernend folgen. Das Vorhaben wird politisch auch von höchster Stelle als ein Gewinn für die Zukunft sowie als Schutz für das menschliche Leben angesehen.

Zusätzlich sollen – durch Intervention des Gouverneurs - z.B. Wohnhäuser zur Sonne ausgerichtet werden sowie Materialien in der Konstruktion (Wärmespeicher und -isolierung) zur besseren thermischen Ausbeute der erneuerbaren Wärmequellen eingesetzt werden.

In den Regionen Quebrada und Puna herrschen ausgezeichnete Bedingungen, um einen Großteil der alternativen Energiequellen wie z.B. Sonnenenergie und Windenergie in Form von Elektrizitätsgewinnung (im Haushalt) oder für Wasserpumpen (Felderberieselung) auch im großen Maßstab einzusetzen.

Fest steht: primäre Bedürfnisse wie Heizung, Nahrung und Hygiene müssen für die einheimische Bevölkerung gewährleistet sein. Dem Staat fällt dabei aktuell die Aufgabe zu, alle Ressourcen nachhaltig nutzbar zu machen. Gemeint ist dabei, neben dem Vorbildcharakter, der ständige Anstoß in Form von Projekten z.B. durch hierzu geeignete Organisationen und Betriebe. Anvisiert wird dabei ein stetig steigender Anteil an erneuerbarer Energien.

Konkret angegangen wird dadurch der Kampf gegen die sich immer weiter abzeichnende Abholzung der Wälder im Norden sowie der tägliche Verbrauch von Tola – und Quinoabüschen durch die Menschen vor Ort (insbesondere Kochen und Heizen). Eine dramatische Versteppung ist die Folge, die durch diese Neuausrichtung der Ressourcennutzung verlangsamt und letztendlich gestoppt werden soll.


1.12.2012

edergold

Es gibt seit kurzem, neben dem Rheingold, weiteres Gold aus "heimischer" Produktion!

Näheres ...


27.11.2012

Veranstaltung am Mittwoch, 28. November 2012 zur

- "Casa EcoSolar" und

- 1. Preis dafür, vergeben durch die Zentrale Gesellschaft der Architekten in Buenos Aires in
der Kategorie Profesionelle Architektur
auf dem Gebiet der Architektur und dem Entwurf
nachhaltiger urbaner Gebäude.

Invitación especial para Ud.:
A la mañana, de 10 a 11,30 hs
: Visita a la Casa EcoSolar en construcción. Lugar: Complejo CEDIERA, Av 1 de Mayo s/n, Barrio Bajo Albiña. (Av. Costanera)

Invitación para todo público:
A la tarde, de 17 a 20 hs
: Conferencias en el Colegio de Arquitectos de Jujuy.
Lugar: Arturo Illia Nº 865, Bº Los Perales - San Salvador de Jujuy – (ver invitación adjunta) Entrada libre. Cupos limitados.

Referate

La Casa EcoSolar: 17,15 a 18: Ing-Arq. alemán Martín Jasper: “Conceptos de Arquitectura Sustentable y Caso de estudio: La Casa EcoSolar”•
La Fundación EcoAndina está finalizando en San Salvador de Jujuy la construcción de la “Casa EcoSolar”, proyectada arquitectónicamente con un criterio bioclimático y de alta eficiencia energética. Estará enteramente equipada con artefactos solares térmicos: calefacción, calefón-termotanque, cocina y horno panadero, y contará también con paneles fotovoltaicos para la generación de energía eléctrica solar, lo que hará a la casa autosustentable energéticamente.
Será sede de la Fundación EcoAndina, incluirá: dos oficinas, baño, zona de reunión y una cocina. Además, contará con un salón de capacitación, en el cuál se dictarán talleres de formación profesional y conferencias sobre ambiente a interesados, escuelas, estudiantes universitarios, etc.
Actuará como “Casa muestra” para quienes quieran visitarla a partir de su inauguración, prevista para los primeros meses del 2013.

El Premio al diseño arquitectónico: • 18,15 a 19: Ing-Arq. austríacos Robert Haider y Joerg Westphal: “Sustentabilidad de alta tecnología y el Certificado de Eficiencia Energética para edificios”
El pasado 2 de noviembre, el proyecto de la “Casa EcoSolar” recibió el premio de la Sociedad Central de Arquitectos en Buenos Aires a la “Categoría Proyecto de Arquitectura Profesionales”, en el concurso “Primer Premio Nacional de Arquitectura y Diseño Urbano Sustentables”.
Los Proyectistas son los Arq.-Ings. alemanes Michael Sehmsdorf, Max Schimke y Martín Jasper, y el Arq. Francisco Apa.

El dictamen del jurado reza:
“La esencia misma de la sustentabilidad: arquitectura y tecnología en pos de reducir, reusar, reciclar y capacitar. El proyecto es arquitectónicamente sencillo y eficaz, con líneas puras y materiales nobles. Los autores demuestran la máxima utilización posible de la energía solar. Sistemas pasivos, principalmente, resuelven el acondicionamiento apropiado de los espacios. Otras fuentes de captación solar (térmica y fotovoltaica) tienen como objetivo iluminar, brindar energía y hasta cocinar. Se percibe el uso integral, no obstante simple, de la tecnología en la totalidad de la vida útil del edificio, desde su concepción como proyecto, hasta su ocupación y verificación.”

En San Salvador de Jujuy, el Coordinador del Proyecto es el Lic. Carlos Rodriguez. Los arquitectos Leonardo Guerrero y Fernanda Saez, miembros voluntarios e integrantes del área “Arquitectura bioclimática” de EcoAndina, colaboran con la dirección de obra hasta la finalización de la Casa EcoSolar, entre otros Proyectos de construcciones bioclimáticas.

El Certificado de Eficiencia Energética: • 19 a 19,45: Silvia Rojo, Presidente de EcoAndina y equipo bioclimático.: “Energías Renovables y Eficiencia Energética: la experiencia EcoAndina aplicada”
El “Certificado o Etiquetado de eficiencia energética para edificios”, llamado "Energieausweis" en Alemania y Austria, informa sobre el balance energético y es obligatorio desde hace dos años. Este Certificado permite ponderar el grado de eficiencia del edificio para considerar el gasto de mantenimiento en su uso diario, como en la climatización y los servicios.
Los Arq.-Ings. de origen austríaco Robert Haider y Joerg Westphal, llegarán especialmente a Jujuy para entregar en donación este estudio sobre el Proyecto de la Casa EcoSolar.

Información adicional:

PROGRAMA C.E.D.I.E.R.A = Centro EcoAndina para el Desarrollo e Interpretación de Energías Renovables y Ambiente
Proyecto Casa EcoSolar

ecosolar_visionSituado a 20 cuadras de la plaza central de la ciudad de San Salvador de Jujuy, el Complejo C.E.D.I.E.R.A tiene la múltiple función de: investigar, diseñar, desarrollar, implementar, capacitar, educar y difundir cambios en la implementación de tecnologías energéticas y materiales ambientalmente sustentables. Es un programa integral que permite visualizar “el cómo” minimizar los impactos ambientales producidos al vivir: cómo aprovechar la naturaleza para generar la mayor cantidad de energía limpia y lograr, al mismo tiempo, una buena calidad de vida.

De esta manera, se promociona y se educa en la utilización de energías renovables y en la eficiencia energética, en el desarrollo sustentable como único modo de desarrollo y se concientiza a la población sobre la preservación de la biodiversidad. En Fundación EcoAndina creemos que el potencial de la sociedad reside en el encuentro de la Sociedad civil, las Instituciones de investigación, los Organismos de cooperación, el Estado y las Empresas con conciencia ambiental, pues a partir de la articulación proactiva y comprometida de los diferentes actores, se revertirán los actuales problemas ambientales y sociales.

También creemos que en cada crisis reside una oportunidad y el desafío permanente es reinventarnos manteniendo los valores que nos sustentan.Así transformamos los obstáculos en proyectos productivos, con la vista puesta en quienes quieran establecer vínculos confiables y asuman una inteligente dirección estratégica en tanto desempeño ambiental y social para apoyar el desarrollo sostenible que genere un cambio real de conciencia ambiental.

En fase de terminación, foto de octubre 2012:
Casa EcoSolar
ecosolar_aktuell

 

 

 

 

 

 

 


28.9.2012

„Auf der Suche nach dem sauberen Gold: Kleinbergbau von Gold in Peru und DR Kongo“

Bonn/Siegburg, 27. September 2012: Für ein gemeinsames Projekt von SÜDWIND und BICC sind Forscherinnen und Forscher in die Demokratische Republik Kongo und nach Peru gereist, um dort in den Schürfgebieten zu untersuchen, welche Maßnahmen den Kleinschürfern helfen, ihre Existenz im zum Teil Konflikt geprägten Umfeld zu sichern und gleichzeitig die sozialen und ökologischen Standards im Bergbau zu verbessern. Die Ergebnisse liegen nun in Form von BICC brief 46 in Deutsch und Französisch vor.

Der Preis von Gold ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Dies hat dazu geführt, dass die Zahl der Kleinschürfer in diesem Sektor weltweit erheblich gewachsen ist. Sie arbeiten häufig unter sehr schlechten ökologischen und sozialen Bedingungen. Zudem sind in Konfliktländern die Minengebiete zum Teil unter der Kontrolle bewaffneter Gruppen oder es befinden sich ehemalige Kämpfer unter den Kleinschürfern. Regulierungsansätze durch Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen, die die Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards bei der Förderung von Gold garantieren sollen, sind erst im Aufbau.

Vor diesem Hintergrund haben das BICC und SÜDWIND in Schürfgebieten Perus und der DR Kongo untersucht, welche Organisationsformen von Kleinschürfern dazu beitragen können, soziale und ökologische Verbesserungen im Goldabbau durch Kleinschürfer durchzusetzen, und ob Zertifizierungsprozesse ebenfalls ein positiver Ansatz sind. Die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes, das von Misereor, dem Evangelischen Entwicklungsdienst (EED), der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW (SUE) sowie der Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn gefördert wurde, liegen nun in Form von BICC brief 46 vor.

Der erste Teil von BICC brief 46 vermittelt einen Überblick über den Weltmarkt für Gold und damit zusammenhängende Entwicklungen des Kleinbergbaus. Er stellt darüber hinaus bestehende Ansätze für die Verbesserung der Lebensbedingungen im Goldbergbau vor. Anschließend analysieren Länderstudien die politischen Rahmenbedingungen, die sozioökonomischen Verhältnisse im Kleinbergbau sowie bestehende Zertifizierungs- und Organisierungsversuche in Regionen Perus und der DR Kongo. Der Schlussteil führt die Ergebnisse der Länderstudien zusammen und bewertet die Potenziale verschiedener Maßnahmen, um die Lebensbedingungen im Kleinbergbau zu verbessern.

BICC brief 46 ist in Deutsch und Französisch erschienen; eine spanische Ausgabe ist in Arbeit.

Weitere Informationen:
Friedel Hütz-Adams, Wissenschaftlicher Mitarbeiter SÜDWIND, Tel.: +49 (0)2241/259735, E-Mail:huetz-adams(at)suedwind-institut.de
Susanne Heinke, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: +49 (0)228/911 96-44 / -0, E-Mail: pr(at)bicc.de


 3.8.2012

Seit einigen Tagen ist die Internet präsenz der Fundación EcoAndina wieder online
Welcome back again!

www.ecoandina.org


 20.6.2012

soeben erreichen uns freudige Nachrichten von EcoAndina

Liebe Freunde,
gestern wurde in San Salvador de Jujuy der Vertrag unterzeichnet für dasenerren Projekt RedRen24, das eine Reihe von Punadörfern in unserem Arbeitsgebiet 24 Stunden am Tag mit elektrischer Energie aus Erneuerbaren Quellen versorgen wird.

Silvia Rojo/EcoAndina hat über ein Jahr lang die Verhandlungen geführt, Christoph Müller hat das technische Projekt ausgearbeitet.
Felicitaciones EcoAndina!

Barbara Holzer

dem möchten wir uns anschließen -
herzlichen Glückwunsch Silvia und Christoph!

siehe auch: Presseerklärung "Gobierno de Jujuy" - jujuyonlinenoticias - mincyt


13.2.2012

"Gold muss nicht schmutzig sein" + Aktueller Artikel zum Thema ÖKOGOLD mit Interviews mit Mitgliedern des Vereins.


13.2.2012

"Der solare Imbissstand - El kiosko solar"

Ein interessantes Projekt für die Puna realisiert von EcoAndina und unterstützt von der
Deutschen Botschaft in Buenos Aires.

Se trata de un interesante proyecto de desarrollo comunitario sostenible en la región argentina de la Puna impulsado por la Fundación EcoAndina con apoyo de la cooperación alemana a través de la embajada en Argentina. Alemania es pionera en el fomento de las energías renovables y el cuidado del medio ambiente.
En esta política está incluida también la cooperación para el desarrollo con criterios ecológicos.
Esto es lo que a finales de diciembre 2011 quiso conocer de primera mano el embajador de la República Federal de Alemania en Argentina Günter Kniess acompañado por el cónsul honorario para Salta y Jujuy, Werner Gräffe. Ambos diplomáticos conocieron de primera mano uno de los proyectos que apoyan y que ejecuta la Fundación EcoAndina en esta región de la Puna argentina y en concreto el Proyecto Kiosco Solar realidad que firma la ecodiseñadora Virginia Bauso de la empresa Formas Verdes y colaboradora de la mencionada fundación.
El equipo de la Fundación Ecoandina junto a la primera unidad del kiosko solar abierto para funcionar.

Carritos para preparar alimentos con el sol
El kiosco Solar pretende ser una alternativa a los carritos para venta ambulante de comida, muy al uso en la zona pero equipados con un sistema mixto energético que incluye una cocina solar parabólica.
De este modo, los vendedores de alimentos pueden ahorrar energía cuando hay sol preparando sus recetas con la energía solar. Para la cooperación alemana este tipo de proyectos son interesantes ya que mitigan las emisiones de CO2 al ahorrar combustibles fósiles.
Detalles de la versatilidad del kiosko solar para su funcionalidad como artilugio destinado a la venta ambulante incorporando energía solar. Obsérvase lo fácil que se transporta una vez plegado
El kiosco solar es una idea que viene gestándose desde hace años, para poder brindar una alternativa más limpia y ecológica a aquellas personas que trabajan en la venta de comida ambulante. La incorporación de la cocción solar en los puestos de alimentación ambulante es una iniciativa apoyada por la cooperación alemana

Este tipo de "carritos" es una costumbre muy arraigada en estas culturas, donde las personas (principalmente las mujeres) lo arman con los elementos que tienen a mano y como mejor pueden, resultando unos artefactos endebles, incómodos y peligrosos, si se tiene en cuenta que llevan encima una garrafa de gas o un lecho de brasas encendidas. Sin mencionar el factor estético o el higiénico que casi no existen. Por tanto, el kiosco solar pretende impulsar un tipo de venta ambulante más segura no sólo desde el punto de vista energético sino también alimentario.

Otro tema importante del proyecto es el alimenticio-nutricional. Gracias al carrito del kiosko solar se realizarán pruebas de cocción tradicional con energía renovable preparando recetas tales como: lomitos, hamburguesas, panchos, tostados, choclos, pan tipo tortillas, empanadas fritas, buñuelos, etc., como así también preparados novedosos que los participantes deseen. Para ello cuentan con la participación de una experta en nutrición la cual tiene una larga experiencia en el tema y dirige una escuela de cocina autóctona. Implementarán nuevas recetas, más nutritivas y menos grasientas, especialmente para mejorar la alimentación de los niños. De momento ya preparan hamburguesas y galletas de quínoa, bizcochitos con cereales, crepes de carne de llama y verduras, etc..La imagen cuidada del Kiosko solar hace preveer que tendrá éxito en su implantación en la región de la Puna argentina

El kiosco solar está conformado por dos partes principales: una para la cocción utilizando la energía solar que incorpora una parábola solar la cual concentra los rayos solares sobre un foco (una cocina solar de tipo parabólica). La otra parte es como un pequeño obrador que permite preparar la cocción (esta sección incluye una mesa, una zona de exposición, una zona de almacén para la vajilla, alimentos y aderezos). Como accesorio incorpora una lona a modo de sombrilla, ruedas y tiradores para su transporte, ya sea para su arrastre a pie o con una bicicleta. También dispone de un espacio para la ubicar la bombona de gas para los días que no haya sol o para cocinar al anochecer. Lógicamente, para la vuelta a casa del vendedor el kiosko se pliega y es fácilmente transportable.

Las primeras unidades del kiosco solar diseñado por Virginia Bauso ya han empezado a circular por la ciudad argentina de Jujuy, gracias a la implicación de Wisions, entidad que esta prestando su apoyo para la continuidad del proyecto.

Otros proyectos solares

La Fundación EcoAndina desarrolla otros proyectos con energía solar tales como los pueblos solares de Cusi Cusi, Misa Rumi en los que se ofrecen soluciones a comunidades a través del uso de la energía solar, un recurso abundante en la zona. También están impulsando la Casa Eco Solar realizada por arquitectos alemanes y también profesionales de la zona que están colaborando en el relanzamiento de un tipo de construcción que sea ahorrador en energía. Lo importante de esta casa solar modelo es la eficiencia energética del edificio, en otras palabras que conserve al máximo el calor que pongamos en su interior.
La casa replica las experiencias en tecnología que a lo largo de más de diez años ha podido probar en la región de la Puna argentina la Fundación EcoAndina. En la distribución de este edificio se han ubicado unas oficinas administrativas y una sala de conferencias. El diseño es bioclimático y los materiales de construcción son sostenibles. El agua caliente y la calefacción son solar y dispone de paneles fotovoltaicos para la electricidad así como una cocina solar tipo Scheffler integrada en el propio edificio que se usara para demostraciones y formación.

 


19.12.2011

Fundación EcoAndina espera el Embajador de la República Federal de Alemania en Argentina
Besuch des deutschen Botschafters in Argentinien bei Fundación EcoAndina in Jujuy

ZEITUNGSSPIEGEL

El Embajador de la República Federal de Alemania en Argentina, S.E. Ing. Günter Kniess,llega a Jujuy el lunes 19 de diciembre, acompañado del Cónsul Honorario para Salta y Jujuy, Dr Werner Gräffe.

En la oportunidad, visitará el "CEDIERA-Centro EcoAndina para el Desarrollo e Interpretación de Energías Renovables y Ambiente", situado en Bajo Albiña, donde se pondrá al tanto del avance de los proyectos que desarrolla la Fundación EcoAndina, en particular el Proyecto "Kiosco solar: Diseño, desarrollo y difusión de un carrito para venta ambulante de comida con uso de energía solar", financiado por la Embajada de Alemania en Argentina.

A partir de las 10 hs, la Dis Ind. Virginia Bauso brindará un curso de Cocción solar usando los Kioscos solares desarrollados y cocinas solares parabólicas. Por cuestiones de logística, el mismo está limitado a invitados.

Luego, se recorrerá la Casa EcoSolar en construcción, se exhibirán PPoint de los proyectos y se le relatarán las actividades desarrolladas por los expertos solares alemanes Christoph Müller y Barbara Holzer, quienes son apoyados por la Cooperación alemana.

Se harán presentes en el predio para conversaciones de vinculación, autoridades del Gobierno de la Provincia y de la Municipalidad de San Salvador de Jujuy.


9.11.2011

Hola amigos,

Fundación EcoAndina hat sich für den Premio Ecuatorial 2012 beworben. titelbild
Aus diesem Anlass hat Silvia noch einmal das Konzept der Solaren Andendörfer und unsere derzeitigen Aktivitäten in der Puna zusammengefasst.
Ich schicke euch den Bericht (mit vielen Bildern aus der Puna) und ich hoffe, ihr habt Freude daran.
Herzliche Grüsse

Barbara


1.11.2011

Cocción solar en el Pueblo Solar "San Juan y Oros" Allianz !
Solares Kochen im Solardorf "San Juan y Oros"

Visita el 19/10/2011:
Pablo Cabrera y Carolina Correa de Allianz Cía de Seguros; Martín Wainstein de Wulcon Energy; Pablo Gerbi del IPAF-NOA; Mariana Mamaní de El Tribuno de Jujuy; Gustavo Sanchez y Pablo Miranda de Productora de documentales GuardaPampa.
De la fundación EcoAndina:
Barbara Holzer; Virginia Bauso; Ernesto; Inti y Silvia Rojo; en camioneta Toyota (comodato de Toyota Argentina a EcoAndina) y camioneta alquilada a Noatrade con chofer Luis Contreras.
Se preparó la comida para todo el grupo y pobladores participantes del curso de "Cocina solar Ruphay".

 

 

 

 

 

 

 


12.10.2011

Fairer Handel und Ökologie für GOLD - Ethical Gold

Nach intensiver Mitarbeit von vielen Unterstützern und Sponsorenalt wurde die Wanderausstellung zum Thema Ökogold Ende August fertig gestellt, so dass diese bereits auf der Messe Tendence in Frankfurt (August) und der Messe FAIR2011 in Dortmund (September) gezeigt werden konnte.

 


9.10.2011

Noticias de nuestros colegas de la Fundación EcoAndina:
"Nuestra Diseñadora Industrial Virginia Bauso tomó parte en el pre-congreso mundial del agua en Porto do Galinhas al norte de Brasil, Pernambuco."

Die Industriedesignerin Virginia Bauso nahm am 24.9.2011 am Kongress in Porto do Galinhas, Pernambuco, Brasilien, mit einem eigenen Beitrag über das Projekt "Pueblos Solares Andinos" teil.


16.9.2011

Jujuy, 9 de julio de 2011
Hola EcoAndinos y OekoAndinos!
Aquí los últimos eventos y avances de obra en la Puna - Hier die letzten Ereignisse und Arbeitsfortschritte in der Puna

Baño solar Allianz en San Juan y Oros

Fiesta de Misa Rumi 20º aniversario.. desfile y pizza solar

Curso de cocina solar con los niños de la escuela

Entrega de 15 cocinas y curso de cocina solar en San Juan y Oros y varios de Mayo

Saludos bioclimáticos!
Virginia Bauso


10.9.2011

Buenos Aires, 9 de septiembre de 2011.

Toyota Argentina colabora con EcoAndina en el desarrollo

de energías renovables

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26. Juni 2011

Hilfe für Yagance

Nachdem in 2008 ein Filmbeitrag in 3sat über die Aktivitäten von EcoAndina in Argentinien berichtete, spendete uns Herr Clemens einen Parabolspiegel mit der Bitte um Weitergabe an EcoAndina.

Wegen logistischer Probleme und nach kontroverser Diskussion, bei der das Argument, das einheimische Handwerk in der Puna bei der Produktion und Verbreitung der Parabolspiegel zu bevorzugen, den Ausschlag gab, gaben wir den Solarkocher an eine private Initiative, die sich in Afrika engagiert und von der wir überzeugt waren, dass der Solarkocher in guten Händen sein würde. Hier der Bericht:

Liebe Argentinien-Freunde,

das Dorf YAGANCEmit großer Überraschung und Freude nahmen wir letztes Jahr den Solarkocher, den uns Werner Herget schenkte, entgegen. Im Herbst wurde der Kocher dann in einem Auto nach Westafrika verschifft.traditionelle Kochstelle

Im Januar 2011 fuhren mein Mann Inossa, ein befreundetes Ehepaar und ich in sein Heimatland Burkina Faso. Von der Hauptstadt Ouagadougou aus machten wir uns auf in das Dorf Yagance, in dem sein Bruder als Landwirt lebt. Dort bauten Inossa, sein Bruder Issaka und Wolfgang an zwei Vormittagen den Solarkocher zusammen. Das war langwieriger und komplizierter, als wir im ersten Moment dachten. Man muss schon über einiges an technischem Verständnis verfügen, um das Gerät richtig zusammen bauen zu können. Mit vereinten Kräften schafften sie das und voller Stolz nahm die kleine Dorfgemeinschaft den Solarkocher entgegen.

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Nach einer gründlichen Einweisung wurde der Kocher selbstverständlich auch gleich ausprobiert. Zuerst, ganz skeptisch und vorsichtig, kochten die Burkinaben erst mal Wasser. Das funktionierte sehr gut. Als wir nach einem Ausflug am Nachmittag zurückkamen, waren bereits etliche Töpfe heißes Wasser produziert worden. Nun wagten sie sich auch an Essbares und versuchten es mit Reis. Der Topf wurde so heiß, dass der Reis fast angebrannt ist und schnell Wasser dazugegeben werden musste.BF_14
Bis heute ist das Gerät im Einsatz. Inossas Bruder sorgt für eine gute Pflege und auch sichere Aufbewahrung des Solarkochers. Der Kocher trägt ein Stück weit zur Unabhängigkeit von Brennholz bei und die recht arme Bevölkerung der Sahelzone profitiert davon.

Danke! Ilse Rüggenmann

Liebe Argentinien-Freunde,

mit großer Überraschung und Freude nahmen wir letztes Jahr den Solarkocher, den uns Werner Herget schenkte, entgegen. Im Herbst wurde der Kocher dann in einem Auto nach Westafrika verschifft.
Im Januar 2011 fuhren mein Mann Inossa, ein befreundetes Ehepaar und ich in sein Heimatland Burkina Faso. Von der Hauptstadt Ouagadougou aus machten wir uns auf in das Dorf Yagance, in dem sein Bruder als Landwirt lebt. Dort bauten Inossa, sein Bruder Issaka und Wolfgang an zwei Vormittagen den Solarkocher zusammen. Das war langwieriger und komplizierter, als wir im ersten Moment dachten. Man muss schon über einiges an technischem Verständnis verfügen, um das Gerät richtig zusammen bauen zu können. Mit vereinten Kräften schafften sie das und voller Stolz nahm die kleine Dorfgemeinschaft den Solarkocher entgegen.
Nach einer gründlichen Einweisung wurde der Kocher selbstverständlich auch gleich ausprobiert. Zuerst, ganz skeptisch und vorsichtig kochten die Burkinaben erst mal Wasser. Das funktionierte sehr gut. Als wir nach einem Ausflug am Nachmittag zurückkamen, waren bereits etliche Töpfe heißes Wasser produziert worden. Nun wagten sie sich auch an Essbares und versuchten es mit Reis. Der Topf wurde so heiß, dass der Reis fast angebrannt ist und schnell Wasser dazugegeben werden musste.

Bis heute ist das Gerät im Einsatz. Inossas Bruder sorgt für eine gute Pflege und auch sichere Aufbewahrung des Solarkochers. Der Kocher trägt ein Stück weit zur Unabhängigkeit von Brennholz bei und die recht arme Bevölkerung der Sahelzone profitiert davon. Danke! Ilse RüggenmannLiebe Argentinien-Freunde,

mit großer Überraschung und Freude nahmen wir letztes Jahr den Solarkocher, den uns Werner Herget schenkte, entgegen. Im Herbst wurde der Kocher dann in einem Auto nach Westafrika verschifft.
Im Januar 2011 fuhren mein Mann Inossa, ein befreundetes Ehepaar und ich in sein Heimatland Burkina Faso. Von der Hauptstadt Ouagadougou aus machten wir uns auf in das Dorf Yagance, in dem sein Bruder als Landwirt lebt. Dort bauten Inossa, sein Bruder Issaka und Wolfgang an zwei Vormittagen den Solarkocher zusammen. Das war langwieriger und komplizierter, als wir im ersten Moment dachten. Man muss schon über einiges an technischem Verständnis verfügen, um das Gerät richtig zusammen bauen zu können. Mit vereinten Kräften schafften sie das und voller Stolz nahm die kleine Dorfgemeinschaft den Solarkocher entgegen.
Nach einer gründlichen Einweisung wurde der Kocher selbstverständlich auch gleich ausprobiert. Zuerst, ganz skeptisch und vorsichtig kochten die Burkinaben erst mal Wasser. Das funktionierte sehr gut. Als wir nach einem Ausflug am Nachmittag zurückkamen, waren bereits etliche Töpfe heißes Wasser produziert worden. Nun wagten sie sich auch an Essbares und versuchten es mit Reis. Der Topf wurde so heiß, dass der Reis fast angebrannt ist und schnell Wasser dazugegeben werden musste.

Bis heute ist das Gerät im Einsatz. Inossas Bruder sorgt für eine gute Pflege und auch sichere Aufbewahrung des Solarkochers. Der Kocher trägt ein Stück weit zur Unabhängigkeit von Brennholz bei und die recht arme Bevölkerung der Sahelzone profitiert davon. Danke! Ilse Rüggenmann

 

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